TRADITIONEN & KONZEPTE
WOCHE 41- 52

WOCHE 41
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 1: Unser gemeinsames Wohlergehen sollte an erster Stelle stehen; die Genesung des Einzelnen beruht auf der Einigkeit der Anonymen Alkoholiker.
Konzept I: Die letzte Verantwortung und die höchste Autorität für die AA-Weltdienste liegen stets im gemeinsamen Gewissen unserer gesamten Gemeinschaft.
Lesen Sie „Die Erste Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 123-125) und „Konzept I“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 42
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 2: Für den Sinn und Zweck unserer Gruppe gibt es nur eine höchste Autorität – einen liebenden Gott, wie Er sich in dem Gewissen unserer Gruppe zu erkennen gibt. Unsere Vertrauensleute sind nur betraute Diener; sie herrschen nicht.
Konzept II: Die Gemeinsame Dienstkonferenz der AA ist in praktisch allen Weltdienstbelangen die hörbare Stimme und das wirkende Gewissen unserer ganzen Gemeinschaft.
Lesen Sie „Die Zweite Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 126-132) und „Konzept II“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 43
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 3: Die einzige Voraussetzung für die AA-Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Konzept III: Wir empfehlen, alle AA-Elemente mit einer traditionellen „Entscheidungsbefugnis“ auszustatten, um eine wirksame Führung zu sichern: die Konferenz, den Gemeinsamen Dienstausschuss und seine Dienstunternehmen, Angestellte, Ausschüsse und Sachbearbeiter.
Lesen Sie „Die Dritte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 133-139) und „Konzept III“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 44
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 4: Jede Gruppe sollte selbständig sein, außer in Dingen, die andere Gruppen oder die Gemeinschaft der AA als Ganzes angehen.
Konzept IV: Alle Verantwortungsebenen erhalten einen traditionellen „Mitwirkungsanspruch“, der jedem ein Stimmrecht in angemessenem Verhältnis zu seiner jeweiligen Verantwortung einräumt.
Lesen Sie „Die Vierte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 140-143) und „Konzept IV“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 45
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 5: Die Hauptaufgabe jeder Gruppe ist, unsere AA-Botschaft zu Alkoholikern zu bringen, die noch leiden.
Konzept V: In unserer gesamten Struktur herrsche ein traditionelles „Einspruchsrecht“, damit Meinungen von Minderheiten Gehör finden und individuelle Beschwerden sorgfältig erwogen werden.
Lesen Sie „Die Fünfte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 144-148) und „Konzept V“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 46
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Tradition 6: Eine AA-Gruppe sollte niemals irgendein außenstehendes Unternehmen unterstützen, finanzieren oder mit dem AA-Namen decken, damit uns nicht Geld-, Besitz- und Prestigeprobleme von unserem eigentlichen Zweck ablenken.
Konzept VI: Die Konferenz erkennt an, dass die hauptsächliche Initiative und aktive Verantwortung für fast alle Weltdienstangelegenheiten bei den treuhänderischen Konferenzmitgliedern liegen, wenn sie in ihrer Funktion als Gemeinsamer Dienstausschuss der Anonymen Alkoholiker handeln.
Lesen Sie „Die Sechste Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 148-152) und „Konzept VI“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 47
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Tradition 7: Jede AA-Gruppe sollte sich selbst erhalten und von außen kommende Unterstützungen ablehnen.
Konzept VII: Die Charta und die Satzung des Gemeinsamen Dienstausschusses sind Geschäftsordnungsurkunden: Sie ermächtigen die Treuhänder, die Weltdienstaufgaben zu leiten und durchzuführen. Die Konferenzcharta ist kein Geschäftsordnungsdokument; sie stützt sich auf die Tradition und die AA-Kasse, um letztlich wirksam zu werden.
Lesen Sie „Die Siebte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 153-158) und „Konzept VII“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 48
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Tradition 8: Die Tätigkeit bei den Anonymen Alkoholikern sollte immer ehrenamtlich bleiben, jedoch dürfen unsere zentralen Dienststellen Angestellte beschäftigen.
Konzept VIII: Die Treuhänder sind die Hauptplaner und -verwalter für Grundsatz- und Finanzfragen, soweit diese die Gemeinschaft als Ganzes betreffen. Sie beaufsichtigen die eigenständig eingetragenen und dauerhaft aktiven Dienstunternehmen treuhänderisch durch ihre Ermächtigung, alle Vorstände dieser Institutionen zu ernennen.
Lesen Sie „Die Achte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 159-164) und „Konzept VIII“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 49
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Tradition 9: Anonyme Alkoholiker sollten niemals organisiert werden. Jedoch dürfen wir Dienst-Ausschüsse und -Komitees bilden, die denjenigen verantwortlich sind, welchen sie dienen.
Konzept IX: Gute Dienstführung auf allen Ebenen ist unerlässlich für unsere zukünftige Funktionsfähigkeit und Sicherheit. Die ursprünglich von den AA-Gründern ausgeübte höchste Weltdienstführung muss zwangsläufig von den Treuhändern übernommen werden.
Lesen Sie „Die Neunte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 165-168) und „Konzept IX“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 50
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 10: Anonyme Alkoholiker nehmen niemals Stellung zu Fragen außerhalb ihrer Gemeinschaft; deshalb sollte auch der AA-Name niemals in öffentliche Streitfragen verwickelt werden.
Konzept X: Jede Dienstverantwortung sei mit der ihr entsprechenden Dienstautorität verbunden. Der Autoritätsbereich muss genau abgegrenzt sein.
Lesen Sie „Die Neunte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 168-171) und „Konzept X“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 51
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 11: Unsere Beziehungen zur Öffentlichkeit stützen sich mehr auf Anziehung als auf Werbung. Deshalb sollten wir gegenüber Presse, Rundfunk, Film und Fernsehen stets unsere persönliche Anonymität wahren.
Konzept XI: Die Treuhänder brauchen stets bestmögliche Ausschüsse, Geschäftsführende Dienstdirektoren, leitende Angestellte, Sachbearbeiter und Berater. Zusammensetzung, Qualifikation, Berufungsmodalitäten sowie Rechte und Pflichten sind stets Gegenstand sorgfältiger Überlegung.
Lesen Sie „Die Elfte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 172-175) und „Konzept XI“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)
WOCHE 52
Wochenaufgabe, Literaturverweise und Audios
Tradition 12: Anonymität ist die spirituelle Grundlage aller unserer Traditionen, die uns immer daran erinnern soll, Prinzipien über Personen zu stellen.
Konzept XII: Die Konferenz befolge den Geist der AA-Tradition und achte darauf, dass sie niemals Sitz von gefährlichem Reichtum oder Macht wird; genügende Betriebsmittel und Rücklagen seien ihr umsichtiges Finanzprinzip; kein Konferenzmitglied darf in eine uneingeschränkte Machtstellung über ein anderes gesetzt werden; alle wichtigen Entscheidungen werden durch Aussprache, Abstimmung und, wenn irgend möglich, mit wesentlicher Einigkeit herbeigeführt; keine ihrer Maßnahmen darf jemals eine persönliche Bestrafung darstellen oder Anlass zu öffentlicher Auseinandersetzung bieten; sie übt niemals Hoheitsrechte aus; wie die Gemeinschaft, der sie dient, bleibt sie in ihrem Denken und Handeln stets demokratisch.
Lesen Sie „Die Zwölfte Tradition“ in Zwölf Schritte und Zwölf Traditionen (S. 175-179) und „Konzept XII“ im Zwölf Konzepte für den Weltdienst. (mehr)